Neues aus dem Kreistag 24.09.2021

CDU, FWG und FDP beantragen „Zehn-Punkte-Plan für zusätzliche Katastrophenschutzmaßnahmen im Westerwaldkreis“

Mit den Konsequenzen aus der Flutkatastrophe im Ahrtal für die eigene Region wird sich der Westerwälder Kreistag auf Antrag von CDU, FWG und FDP befassen. Die Fraktionsvorsitzenden Dr. Stephan Krempel (CDU), Klaus Müller (FWG) und Rudolf Schwaderlapp (FDP) haben dazu gemeinsam mit ihren Fraktionen einen „Zehn-Punkte-Plan für zusätzliche Katastrophenschutzmaßnahmen im Westerwaldkreis“ erarbeitet und hierzu für die Kreistagssitzung am 01. Oktober einen Antrag bei Landrat Achim Schwickert eingereicht.
In ihrer Begründung weisen die Fraktionsvorsitzenden darauf hin, dass die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in enger Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden schon bisher erhebliche Bemühungen im Sinne eines effektiven Katastrophenschutzes unternimmt. Vorbeugende Maßnahmen sind in der Vergangenheit exemplarisch für Unfälle auf der ICE-Strecke oder jüngst für größere Waldbrandbekämpfungen verabredet und umgesetzt worden.
Die Flutkatstrophe an der Ahr habe die Bedeutung eines effektiven Hochwasserschutzes ebenso deutlich gemacht wie die Notwendigkeit, bei solchen Starkregenereignissen im Sinne eines effektiven Bevölkerungsschutzes handeln zu können. Die Schlechtwetterfront, die zu den schlimmen Folgen insbesondere im Ahrtal geführt habe, hätte ebenso die Region Westerwald treffen können und hätte auch hier zu Überflutungen mit massiven Zerstörungen geführt.
Zahlreiche Katastrophenschutzorganisationen auch aus dem Westerwald waren an den Unglücksorten im Einsatz. Sie bringen neben vielen bewegenden Eindrücken auch Erfahrungen über Schwächen und Optimierungsmöglichkeiten in der Unglücksbekämpfung mit. Gespräche mit den eingesetzten Hilfskräften selbst und ihren Verantwortlichen haben für die drei Kreistagsfraktionen FWG, FDP und CDU ein Bild ergeben, an welchen Stellen auch im Westerwald vorbeugend weitere Verbesserungen im Katastrophenschutz notwendig sind.
Konkret schlagen die Fraktionen einen „Zehn-Punkte Plan für zusätzliche Katastrophenschutzmaßnahmen im Westerwaldkreis“ vor.
Die Kreisverwaltung soll die Möglichkeiten für die Einrichtung eines Katastrophenschutzzentrums im Westerwaldkreis prüfen und erforderlichenfalls ein Konzept erarbeiten, wobei vorrangig eine multifunktionale Nutzung einer solchen Einrichtung angestrebt wird.
In einer zentralen Datenbank sollen alle im Katastrophenfall benötigten geeigneten Geräte wie Schwerlastfahrzeuge, landwirtschaftliche Fahrzeuge, LKWs, Bagger usw. von öffentlichen und möglichst privaten Anbietern mit den entsprechenden Kontaktdaten zusammengeführt werden, so dass sie im Notfall zentral verfügbar sind.
Der Kreistag begrüßt die Initiative des Landrates, gemeinsam mit den Verbandsgemeinden die Voraussetzungen für die Umsetzung das Sirenenprogramm des Bundes zur Bevölkerungswarnung zu schaffen und fordert die Landesregierung auf, die Auszahlung dieser Zuschüsse in eine möglichst schnelle Umsetzung für die Kommunen zu bringen.
Das System der Bevölkerungswarnung soll ergänzend zu der Wiedereinführung der Sirenentechnik durch öffentlich verfügbare mobile Lautsprechergeräte (mobile Sirenenanlagen) optimiert werden. Diese sollen vorrangig bei den Freiwilligen Feuerwehren eingerichtet werden. Auch hier soll ein Konzept mit den Verbandsgemeinden abgestimmt werden.
Wasser macht keinen Halt an Landes-, Kreis- oder Verbandsgemeindegrenzen. Deshalb soll der Westerwaldkreis eine übergreifende Koordination der kommunalen Hochwasser-Schutzmaßnahmen über die Verbandsgemeinden hinweg und in Abstimmung mit den Nachbarkreisen vornehmen. Die verfügbaren kommunalen Hochwasserkarten und Schutzkonzepte sollen dabei auch über Gemeindegrenzen hinaus zusammengeführt werden, um so auch die jeweiligen Gemeinden in die Lage zu versetzen, gemeinsam Vorsorgemaßnahmen zu planen und umzusetzen. 
Es wird ein regelmäßiger Austausch mit allen Hilfsorganisationen innerhalb der nicht polizeilichen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) angestrebt, um gemeinsam noch besser auf Großschadenslagen vorbereitet zu sein und die jeweiligen Möglichkeiten der Rettungsleistungen zu kennen und gezielt einzusetzen.
Die Kreisverwaltung soll eine Interseite vorbereiten, die im Katastrophenfall als zentrale Informationsplattform zur Verfügung steht und über die eine Koordination von öffentlicher und privater Hilfe möglich ist.
Die technische Ausstattung des Katastrophenschutzes soll um geeignete Hochleistungs-Stromgeneratoren ergänzt werden. Hier wird ergänzend eine Abstimmung mit den Nachbarkreisen Altenkirchen, Neuwied und Rhein-Lahn angestrebt, um im Notfall eine ausreichende Anzahl von geeigneten Geräten am Katastrophenort zur Verfügung zu haben.
Im Hinblick auf die erhöhte Überflutungsgefahr durch Starkregenereignisse sollen die Bäche und Flüsse im Westerwald verstärkt mit automatischen Pegelanlangen mit einem funktionierenden Meldesystem ausgestattet werden.
Die vorhandenen Schutz- und Warnsysteme sollen gezielt in der Bevölkerung kommuniziert werden, damit im Katastrophenfall die Bürgerinnen und Bürger über die Alarmierung und Warnsysteme und die Möglichkeiten der Katastrophenschutzleistungen informiert sind.
Abschließend machten Krempel, Müller und Schwaderlapp deutlich, dass die vorgenannten Bausteine nach intensiven Gesprächen der Fraktionen mit den Fachleuten aus dem Katastrophenschutz sinnvolle Ergänzungen der bisherigen Konzepte sind. „Sie sind aber keinesfalls abschließend. Selbstverständlich können sie in der Auswertung der jüngsten Entwicklungen um weitere Einzelpunkte ergänzt werden. Ziel der Kommunalpolitik im Westerwald muss es sein, dass unsere Region bestmöglich auf solche Großschadensereignisse vorbereitet ist, so dass insbesondere keine Menschen zu Schaden kommen.“ 
16.02.2019 FWG der VG Rennerod wählt ihre Kandidatinnen / Kandidaten
für die Wahl zum Verbandsgemeinderat Rennerod


Die FWG der Verbandsgemeinde Rennerod traf sich am 16.02.2019 zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung sowie zur Aufstellung der Kandidatenliste für die Wahl des Verbandsgemeinderates am 26. Mai 2019.                                                                                                   
Der Vorsitzende Olaf Schwöbel begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder, Ehren- und Neumitglieder aus der Verbandsgemeinde Rennerod.
Nach der Ehrung verstorbener Mitglieder folgten die Anwesenden interessiert den Jahresberichten aus Verbandsgemeinde- und Stadtrat sowie dem Kreistag.
In seinem Bericht stellte Kassenwart Reiner Gros die Einnahmen / Ausgaben des zurückliegenden Jahres sowie den aktuellen Kassenstand vor. Der gute Kassenstand sei der Tatsache geschuldet, dass die Sitzungsgelder der im Verbandsgemeinde – und Stadtrat sitzenden Mitglieder, vollends der Vereinskasse zugutekommen.
Bei der durchgeführten Kassenprüfung wurden keine Unstimmigkeiten festgestellt und dem Kassenwart eine ordentliche Kassenführung bescheinigt.
Einstimmig wurde die beantragte Entlastung des Vorstandes beschlossen.
Unter der Sitzungsleitung von Michael Franz wählte die Mitgliederversammlung ihre 32 Kandidatinnen / Kandidaten für den Verbandsgemeinderat Rennerod:
Peter Müller (Rennerod), 2. Johannes Beul (Rehe), 3. Norbert Güth (Rennerod), 4.Stefan Beul (Rennerod), 5. Johannes Jung (Seck), 6. Gerd Melchiori (Rennerod), 7. Cyrus Nurischad (Rennerod), 8. Ralf Hommel (Rehe), 9. Sandra Kuhle (Rennerod), 10. Andreas Schmidt (Rennerod), 11. Kathrin Türk (Rennerod), 12. Niklas Gros (Rennerod), 13. Raimund Boller (Neustadt), 14. Michael Franz (Rennerod), 15. Heiko Reeh (Rehe), 16. Daniel Beul (Rennerod), 17. Reiner Gros (Rennerod), 18. Harry Kroppach (Rehe), 19. Rainer Hering (Seck), 20. Olaf Schwöbel (Rennerod), 21. Doris Müller (Rennerod), 22. Katja Franz (Rennerod), 23. Franklin Nowag (Rennerod), 24. Heike Peter (Rennerod), 25. Inga Nowag (Rennerod), 26. Torsten Collin (Rennerod), 27. Hans-Werner Hering (Rennerod), 28. Willibald Pitton (Rennerod), 29. Thomas Müller (Rennerod), 30. Aloisius Schilling (Elsoff), 31. Horst Hommel (Rehe), 32. Bernhard Schmidt (Rennerod).
Olaf Schwöbel bedankte sich bei allen die bereit waren, auf der Liste für die Wahl zum Verbandsgemeinderat zu kandidieren und hob hervor, dass es sich bei den Kandidatinnen / Kandidaten ausschließlich um Mitglieder der FWG handelt.
Er machte aber auch deutlich, dass ihm auf der Liste mehr Kandidatinnen / Kandidaten aus den Ortschaften der Verbandsgemeinde lieber gewesen wären, sicherte aber zu, dass auch diese Ortsgemeinden durch die FWG verantwortungsbewusst und gleichberechtig im Rat vertreten werden.
Der Grundgedanke der FWG im kommunalen Bereich ist es, ohne politische Vorgaben und Abhängigkeit von einer Landespartei, frei zu entscheiden. Man sieht sich nicht als Anhängsel einer Partei im Verbandsgemeinderat und ist bestrebt, die Mehrheiten der großen Fraktionen aufzuweichen und die Entscheidungen auf eine breitere Basis der Bürger zu stellen.
Bei der FWG zählt auch weiterhin der Bürgerwille und nicht die persönliche Abhängigkeit und / oder Selbstdarstellung.
In diesem Jahr stand eine Reihe von Ehrungen langjähriger, verdienter Mitglieder auf der Tagesordnung.
Es wurden geehrt:
– für 10-jährige Mitgliedschaft: Ursula Hering, Stefan Beul, Hubert Boller
– für 20-jährige Mitgliedschaft: Katja Franz, Kathrin Türk, Erna Plate, Johannes Beul,
Hans-Walter Engelhardt, Hans-Werner Hering, Bernhard Schmidt, Peter Theis und
Olaf Schwöbel
– für 25-jährige Mitgliedschaft: Norbert Güth, Rainer Hering, Franz-Josef Mack und
Gerd Melchiori
– für 30-jährige Mitgliedschaft: Zita Boller, Hildegard Müller, Harry Kroppach,
Willibald Pitton und Karl-Heinz Seelbach
– für 35-jährige Mitgliedschaft und die damit verbundene Ernennung zum Ehrenmitglied:
Reiner Gros, Franz Hering und Horst Hommel
– für 40-jährige Mitgliedschaft: Herbert Groth, Peter Müller und Edmund Plate
sowie für 45-jährige Mitgliedschaft Werner Erbach.
Schwöbel würdigte die langjährige Mitgliedschaft und Verdienste der Geehrten und
überreichte als Dank der FWG Verbandsgemeinde Rennerod eine Urkunde und ein Geschenk.
Das Ende der Versammlung fand in einem gemütlichen Beisammensein seinen Abschluss.
15.04.2014 FWG  Rennerod nominiert ihre Kandidaten für die Wahl zum Stadtrat Rennerod

In der Mitgliederversammlung der FWG Rennerod stand unter anderem die Wahl der Kandidatinnen / Kandidaten für den Stadtrat Rennerod im Vordergrund.

In seiner Begrüßung und Bericht aus dem Stadtrat, ging der 1. Vorsitzende Olaf Schwöbel auf das zurückliegende Jahr sowie die vergangene Wahlperiode ein. Gemeinsam wurden in den letzten Jahren die Grundlagen für eine lebendige und gewerblich gut aufgestellte Stadt geschaffen. Unsere Stadt braucht sich in ihrer Attraktivität nicht verstecken. Die finanzielle Lage lässt es zu, weiter, Stück für Stück in die Infrastruktur zu investieren. Sicherlich können nicht alle Wünsche erfüllt werden, man sollte aber in der kommenden Legislaturperiode daran anknüpfen.
Nur der Erhalt und weitere Ausbau vorhandener  und neuer Betriebe, führt zu einem stabilen Haushalt und lässt die ein oder andere Vision für die Zukunft offen. Wir sind auf dem richtigen Weg, sollten aber, mit Blick auf die geplanten Windkraftflächen, eine für die Umwelt und die Bevölkerung verträgliche Lösung finden.  Gleiches gilt für die geplante Umgehung der B 54, die  ein vorrangiges Bedürfnis für die im Umfeld der Ortsdurchfahrt lebenden Bürger und Betriebe ist.
Der schnellere Ausbau wird in seinem Verfahren von keiner Fraktion im Stadtrat beschleunigt werden können. Es gilt aber, bis zum erfolgten Ausbau Alternativen vorzuschlagen bzw. zu schaffen, um die noch verbleibende Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten, so Cyrus Nurischad (Mitglied der BI Pro Umgehung B54). Gespräche mit den von der Umgehungsstraße betroffenen Anrainern sind ebenso wichtig, wie der Druck auf die für die Planung verantwortlichen Behörden.
Die bevorstehende Wahl wird in der Stadt sowie auch der Verbandsgemeinde Veränderungen mit sich bringen. Eine für alle Bürger wichtige und richtungsweisende Wahl, dessen Votum man sich nicht entziehen sollte.
Es werden auf beiden Ebenen neue Bürgermeister gewählt, denen wir von der FWG offen gegenüber steht und die es, im Rahmen des Vertretbaren zu unterstützen gilt.
Wir werden ein Auge auf einen soliden, verantwortungsbewussten  Umgang mit den finanziellen Mitteln der Stadt und Verbandsgemeinde haben.
Die für die Wahl zum Stadtrat gewählten Kandidatinnen und Kandidaten  stehen für eine  fraktionsübergreifende Zusammenarbeit im Stadtrat Rennerod. Wichtig  für die Arbeit hier vor Ort ist es, unparteiisch, ohne die Vorgaben / Beeinflussung einer Landespartei, Entscheidungen für das Wohl der hier lebenden Bürger zu treffen.
Durch die Anwesenden Mitglieder wurden folgende Kandidaten für die Liste zum Stadtrat Rennerod gewählt:
1. Olaf Schwöbel,      2. Peter Müller,               3. Norbert Güth,     4. Hans-Werner Hering,  5. Gerd Melchiori,      6. Cyrus Nurischad,      7. Stefan Beul,       8. Kathrin Türk,  9. Michael Franz,       10. Sandra Kuhle,          11. Reiner Gros,     12. Burkhard Peter, 13. Franklin Nowag,   14. Katja Franz,              15. Doris Müller,    16. Ursula Hering, 17. Willibald Pitton,   18. Bernhard Schmidt,   19. Inga Nowag,    20. Reinhold Bader
Die Bewerber sind alle Mitglieder der FWG VG Rennerod und zum Teil auch auf der Liste für die Wahl zum Verbandsgemeinderat vertreten.
22.02.2014 FWG  VG  Rennerod nominiert Kandidaten für den Verbandsgemeinderat
Langjährige Mitglieder geehrt


Die Wahl der Kandidaten für den Verbandsgemeinderat stand im Mittelpunkt der am 22.02.2014 stattgefundenen Mitgliederversammlung der FWG Verbandsgemeinde Rennerod.
Nach Begrüßung und Jahresbericht des 1.Vorsitzenden Olaf Schwöbel, folgten die Berichte aus der Fraktion des Kreis-, Verbandsgemeinde-  und Stadtrat.
In seinem Bericht aus dem Kreistag, ging Peter Müller insbesondere auf die den nördlichen Westerwald betreffenden Themen ein. Dabei spielte der Bau der Umgehung B 54/ B 414 und die erneuerbaren Energien eine wesentlich Rolle. Wir  müssen aufpassen, dass wir bei der Umgehung B 54 nicht über den Tisch gezogen werden.Der Ausbau der B54 und B414 sollten für uns oberste Priorität haben. Die solidarische Aufteilung der Summen, die für die Standorte der Windkraft gezahlt werden, sind von der Verbandsgemeinde Rennerod vorbildlich geregelt worden.
Im Kreis wird die FWG erstmals mit 100 Kandidaten antreten.
In einem Rückblick auf das vergangene Jahr, berichtet Johannes Beul über diverse Baumaßnahmen in der Verbandsgemeinde, wie der Hochbehälter Rehe / Homberg sowie die Erweiterung der Grundschule Rennerod zur Ganztagsschule und  des Verwaltungsgebäudes der VG. Zur Diskussion führte das Thema Windpark, mit den in Frage kommenden Standorten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen. Sicherlich ein Thema, dem man sich in der kommenden Legislaturperiode stellen und Position beziehen muss. Dabei darf der wirtschaftliche Vorteil für die betreffenden Ortsgemeinden nicht im Vordergrund stehen und die anstehenden Entscheidung beeinflussen. Es muss hier ein Konsens mit Energieversorgern, Umweltverbänden sowie der Bevölkerung gefunden werden.
Die Stadt Rennerod betreffend, fand eine positive Entwicklung statt, so Olaf Schwöbel.
Größere Baumaßnahmen, wie der Umbau und die Erweiterung der Kita Falterswiese, die Anschaffung einer neuen, barrierefreien Brücke über den Holzbach, sowie der Ausbau der Straße im Industriegebiet Pfaffenberg, sind nur einige der vielen Baumaßnahmen, die durch Zuschüsse finanziell geschultert werden konnten. Die Entwicklung geht weiter mit der Parkplatzgestaltung auf dem Grundstücke Standort altes Pfarrheim und ggf. dem Verkauf eines Grundstückes an einen Investor, zum Bau einer Seniorenwohnanlage. Es fand im letzten Jahr und in den Jahren zuvor kein Stillstand statt, sodass man
bei vernünftiger Haushaltspolitik, beruhigt in die Zukunft schauen kann.
In seinem Kassenbericht legte Reiner Gros die Finanzen des Vereins offen und berichtet von einem respektablen Kassenbestand.  Eine zuvor durchgeführte Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen, sodass nach erfolgter Entlastung des Vorstandes die Wahl der Bewerber für den Verbandsgemeinderat erfolgte.
Bei den 32 Kandidatinnen / Kandidaten handelt es sich ausschließlich um Mitglieder der FWG Verbandsgemeinde Rennerod. Eine gute Mischung aus Neu, Jung und Alt, sorgt für frischen Wind, geballt mit Erfahrung und Zuverlässigkeit. Wir wollen nicht das „Zünglein an der Waage“ sein, sondern gestärkt aus der bevorstehenden Wahl hervorgehen. Es gibt, auch für die Kommunalpolitik nichts schlimmeres, als die absolute Mehrheit einer Fraktion. Durch Veränderungen hinsichtlich des neuen Verbandsbürgermeisters, wird die bevorstehende Wahl eine sehr spannende, für die Verbandsgemeinde richtungsweisende Wahl werden.
Im Anschluss an die Kandidatenwahl wurden 24 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in der FWG geehrt. Torsten Collin, Inga Nowag, Franklin Nowag, Cyrus Nurischad und Peter Zilles für10-jährige Mitgliedschaft; Nobert Güth, Rainer Hering, Franz-Josef Mack und Gerd Melchiori für 20-jährige Mitgliedschaft; Zita Boller, Harry Kroppach, Hildegard Müller, Willibald Pitton und Karl-Heinz Seelbach für  25-jährige Mitgliedschaft; Reiner Gros, Franz Hering, Horst Hommel und Hartmut Schmidt für 30-jährige Mitgliedschaft; Herbert Groth, Peter Müller und Edmund Plate für
35-jähre Mitgliedschaft sowie Werner Erbach und Hubert Mack für 40-jährige Mitgliedschaft.
Gemäß der Vereinssatzung wurden Herbert Groth , Peter Müller und Edmund Plate zum Ehrenmitglied ernannt. Olaf Schwöbel bedankte sich für die vielen Jahre der treuen und aktiven Zugehörigkeit und überreichte neben einer Urkunde ein kleines Präsent an die Jubilare.
Liste der nominierten 32 Kandidaten für den Verbandsgemeinderat Rennerod:
1. Peter Müller ( Rennerod), 2. Johannes Beul (Rehe), 3.Ellen Schwary ( Elsoff-Mittelhofen),
4. Norbert Güth (Rennerod), 5. Raimund Boller (Neustadt), 6. Hans-Werner Hering (Rennerod),
7. Ralf Hommel (Rehe), 8. Gerd Melchiori (Rennerod), 9. Thomas Henk (Elsoff),
10. Cyrus Nurischad (Rennerod), 11. Andreas Frettlöh (Hüblingen), 12.Stefan Beul (Rennerod), 13.Michael Franz (Rennerod), 14. Reiner Gros (Rennerod), 15. Rainer Hering (Seck)
16. Olaf Schwöbel (Rennerod), 17. Franklin Nowag (Rennerod), 18. Sandra Kuhle (Rennerod),
19. Heini Schorn (Willingen), 20. Harry Kroppach (Rehe), 21. Burkhard Peter (Rennerod),
22. Doris Müller (Rennerod), 23 Michael Berges (Waldmühlen), 24. Katja Franz (Rennerod),
25. Willibald Pitton (Rennerod), 26. Kathrin Türk (Rennerod), 27. Thomas Müller (Rennerod),
28. Inga Nowag (Rennerod), 29. Axel Müller-Sieweck (Hellenhahn), 30. Reinhold Bader (Rennerod)
31. Ursula Hering (Rennerod), 32. Aloisius Schilling (Elsoff)
FWG-Rennerod Wir sind für Sie da !
Aktuell: Stand 13.02.14


Die Freien Wähler haben 100 Kommunalpolitiker für die Wahl zum Kreistag nominiert. Vorn die Spitzenkandidaten (von links): Klaus Müller, Toni Herrmann, Ulrich Keßler, Peter Müller und Stephan Bach (Breitenau). Foto: Markus Müller
FWG kürt 100 Kandidaten für den Kreistag
Listenaufstellung Freie Wähler wollen die drittstärkste Kraft im Westerwald bleiben
M Westerwaldkreis. Die Freien Wähler wollen in der nächsten Wahlperiode die drittstärkste Kraft im Westerwälder Kreistag bleiben. In ihrer Aufstellungsversammlung in Oberhaid hat die FWG deshalb inklusive der Ersatzkandidaten 100 erfahrene wie neue junge Kommunalpolitiker auf der Liste für die Wahl zum Kreistag platziert.
Selbstbewusst – immerhin sind sie in der Kommunalpolitik seit Jahrzehnten engagiert – gaben Vorsitzender Stefan Bach und die Fraktionssprecher Klaus Müller (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Selters) und Toni Herrmann, Holler (Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wirges a. D.) die Marschrichtung für den Wahlkampf vor. „Wir treten für den kommunalen Bereich an, denn dort sind wir stark, frei von ideologischen Überlegungen. Die FWG-Kreistagsmitglieder sind unabhängig von Entscheidungen und Vorgaben von oben“, lautet die Botschaft des Führungstrios, die in den kommenden Wochen den Bürgern noch verstärkt vermittelt werden soll.
Von der Versammlung wurde Müller als Versammlungsleiter vorgeschlagen. Vor der Wahl stellte Bach noch einmal ausdrücklich fest, dass gerade Klaus Müller, aber auch Toni Herrmann mit ihm und dem Vorstand gemeinsam mit großem Engagement die Vorbereitungen für die Wahl und die Aufstellung der 100 Kandidaten vorangetrieben hätte. „Ich danke dir, lieber Klaus, ganz herzlich für dein Engagement heute Morgen und in all den Jahren für die FWG und somit auch für die Bürger des Westerwaldkreises“, so der Kreisvorsitzende. „Was ich lobend über Klaus Müller gesagt habe, gilt in gleicher Weise für dich,“ würdigte Bach die Arbeit seines Vorgängers Toni Herrmann. „Zwei erfahrene hauptamtliche Wahlbeamte bedeuten auch hohes Niveau in und für die Kreistagsfraktion sowie in der täglichen Arbeit“, zeigte sich Bach auch für die Zukunft überzeugt. Mit Blick auf die FDP, die drittstärkste politische Kraft werden will (die WZ berichtete), meinte Bach: „Wir sind die drittstärkste politische Kraft im Westerwald! Ich bin der vollen Überzeugung, dass wir trotz möglicherweise größer werdender Konkurrenz, zum Beispiel durch die AfD, weiterhin die drittstärkste kommunalpolitische Kraft bleiben.“
Zum Wahlprogramm stellte der FWG-Kreisvorsitzende fest: „Wenn unsere Mitkonkurrenten ein Wahlprogramm veröffentlichen, dann kann ich mit Stolz sagen, dass unser Wahlprogramm die Kandidaten auf unserer Kreistagsliste und auf den Listen in den Ortsgemeinden, Städten und Verbandsgemeinden sind.“ Bach nannte dann aber doch ein Thema, das ihm persönlich am Herzen liegt: „Die Förderung junger Menschen durch Schule und Beruf ist Kernpunkt einer lebenswerten Gesellschaft.“ Etwas Kritik an den eigenen Reihen ließ Bach auch folgen: „FWG steht für Politik vor Ort, nicht für Landes-, Bundes- oder Europapolitik.“
Toni Hermann ging auf wichtige Themen aus der Kreispolitik ein: Infrastruktur, demografischer Wandel, Stöffelpark, Abfallwirtschaft, erneuerbare Energien und Finanzen. Als besonders wichtig sieht die FWG den Ausbau der B 255 von Langenhahn bis zur BAB 45 und den Ausbau der Datenautobahnen an. Auch um das Thema „Wohnen im Alter“ wollen sich die Freien Wähler verstärkt kümmern. Beim Stöffel wie bei den erneuerbaren Energien soll mehr Klarheit helfen. Zufrieden zeigte sich Herrmann mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb, während die Schulden des Kreises noch weiter zurückgefahren werden sollen. mm
FWG Westerwald
Pressmitteilung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „FWG vor Ort“ hatten auf Initiative der FWG Westerwald Kommunalpolitikerinnen und – politiker aus dem gesamten Westerwaldkreis Gelegenheit die Firma Mann Energie in Langenbach zu besichtigen.
Die Firma Mann, ein Unternehmen, für das die Begriffe „Erneuerbare Energien“, „Tradition“, „Innovation“ und „Regionalität“ von besonderer Bedeutung sind, wurde bereits mehrfach mit unterschiedlichsten Preisen, unter anderem dem Umweltpreis des Landes Rheinland-Pfalz, ausgezeichnet.
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer, Herrn Markus Mann im Tagungs- und Informationszentrum der Firma, der „Alten Schule“ und einer Vorstellung der Firmengruppe sowie des Firmenkonzeptes erfolgte die Führung über das Firmengelände. Hierbei waren von besonderer Bedeutung die Bereiche Biomasseheizkraftwerk, Pelletsfertigung sowie eine in Deutschland wohl einmalige Pellets-Tankstelle.
Die anwesenden Kommunalpolitikerinnen und – politiker zeigten sich beeindruckt von dem Engagement für die Umwelt, das seitens der Firma Mann in der Region an den Tag gelegt wird.
Im Anschluss an die Firmenbesichtigung bedankte sich der FWG-Kreisvorsitzende Stephan Bach mit einem kleinen Präsent bei Herrn Mann.
FWG Westerwald
Pressmitteilung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „FWG vor Ort“ hatten auf Initiative der FWG Westerwald Kommunalpolitikerinnen und – politiker aus dem gesamten Westerwaldkreis Gelegenheit die Firma Mann Energie in Langenbach zu besichtigen.
Die Firma Mann, ein Unternehmen, für das die Begriffe „Erneuerbare Energien“, „Tradition“, „Innovation“ und „Regionalität“ von besonderer Bedeutung sind, wurde bereits mehrfach mit unterschiedlichsten Preisen, unter anderem dem Umweltpreis des Landes Rheinland-Pfalz, ausgezeichnet.
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer, Herrn Markus Mann im Tagungs- und Informationszentrum der Firma, der „Alten Schule“ und einer Vorstellung der Firmengruppe sowie des Firmenkonzeptes erfolgte die Führung über das Firmengelände. Hierbei waren von besonderer Bedeutung die Bereiche Biomasseheizkraftwerk, Pelletsfertigung sowie eine in Deutschland wohl einmalige Pellets-Tankstelle.
Die anwesenden Kommunalpolitikerinnen und – politiker zeigten sich beeindruckt von dem Engagement für die Umwelt, das seitens der Firma Mann in der Region an den Tag gelegt wird.
Im Anschluss an die Firmenbesichtigung bedankte sich der FWG-Kreisvorsitzende Stephan Bach mit einem kleinen Präsent bei Herrn Mann.
40 Jahre FWG in der Verbandsgemeinde Rennerod
Gründungsmitglieder geehrt
Am Samstag, 14.04.2012 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der FWG Verbandsgemeinde Rennerod im Schützenhaus in Rennerod unter dem Motto „ FWG goes online „ statt.
Der Vorsitzende Olaf Schwöbel begrüßte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern den neuen Kreisvorsitzenden, Herrn Stephan Bach aus Breitenau.
Herr Bach wurde bereits 2011 als Nachfolger von Toni Hermann gewählt, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nicht mehr ausüben konnte. In seiner Begrüßung ging Stephan Bach neben der Vorstellung seiner Person auch auf die zukünftige Arbeit der FWG im Kreis ein. Er möchte die Arbeit seines Vorgängers fortsetzen und kündigte einige geplante Aktivitäten im Laufe des Jahres 2012 an.
Nach erfolgter Totenehrung ging O. Schwöbel in seinem Jahresbericht unter anderem auf die Teilnahme an den Stadtmeisterschaften des Schützenvereines sowie die Stadtmeisterschaften im Kegeln, im Soldatenfreizeitheim „Haus am Alsberg ein.
Eine ständige Pflege des Internetauftritt“ fwg-rennerod.de“ und „wahl-rennerod.de“ sowie die Nutzung im „Facebook“ führte zu großem Interesse, da die FWG Rennerod als erste Fraktion in Rennerod diese Medien intensiv nutzt um den Wählern und Interessierten die aktuelle Lage in der Stadt, VG und im Kreis zu vermitteln. Auch die Möglichkeit sich nun online als Mitglied anzumelden, kommt besonders bei dem jungen Publikum gut an. „
„Die Pressemeldung des Landesverbandes der FWG, an der kommenden Bundestagswahl teilzunehmen, ist für uns kein Thema“ betonte Schwöbel. „Wir werden unserem Grundsatz treu bleiben und ausschließlich im kommunalen Bereich, von der Ortsgemeinde bis hin zum Kreis tätig sein. Eine Beteiligung an einer Landtags- bzw. Bundestagswahl kommt für uns auf keinen Fall in Betracht und wird auch durch keinerlei Aktivitäten unterstützt. Unser Leitspruch „ WIR SIND KEINE PARTEI“ würde eine solche Beteiligung nicht rechtfertigen. Wir müssen sogar aufpassen, dass hierdurch nicht die gute Arbeit der FWG im kommunalen Bereich missbraucht und kaputt gemacht wird.“
Unter dem Punkt „Berichte aus den Fraktionen“, ging Peter Müller auf derzeitige Situation im Kreistag ein und lobte die Arbeit im Kreisverband unter dem neuen Kreisvorsitzenden Stephan Bach.
Johannes Beul berichtet über die Bemühungen zur Ausweisung weiterer Windenergieflächen innerhalb der Verbandsgemeinde und den Anbau / Sanierung des VG-Gebäudes. Ein weiteres Thema waren die Schulen, unter anderem die Einführung einer Ganztagsschule im Grundschulbereich, die letztendlich jedoch immer wieder am Erreichen der Schülermesszahlen scheitert. Über die Einrichtung einer Betreuung erhofft man sich, letztendlich doch die geforderte Anzahl an Schülern zu erreichen, sodass eine Ganztagsschule zustande kommt.
O. Schwöbel ging in seinem Bericht den Stadtrat betreffend auf die Fertigstellung des Hubertus Platzes, die damit verbundene Finanzierung und die anstehenden Termine ein.
Die Problematik SchwesternHaus der Begegnung, Bauhof der Stadt sowie der erst kürzlich verabschiedete Haushaltsplan wurden eingehend erläutert und führten im Anschluss zu lebhaften Diskussionen.
Die Einnahmen und Ausgaben des letzten Jahres wurden im Kassenbericht von Reiner Gros ausführlich dargestellt. Die Kassenprüfung, durchgeführt von Doris Müller und Katja Franz, ergab keine Beanstandung, sodass einstimmig, bei Enthaltung der Betroffenen, die Entlastung des Vorstandes beschlossen wurde.
Vor 40 Jahren, am 24 Februar 1972, wurde durch Franz Schmidt die FWG unter dem Namen FWG-Schmidt gegründet. Neben Franz Schmidt waren Hans Wild (Rehe), Richard Müller (Hüblingen), Adolf Christ (Elsoff-Mittelhofen), Hans Schlicht (Elsoff), Heini Schorn (Willingen) und Hermann-Josef Schmidt (Rennerod), von Anfang an dabei.
Die FWG-Schmidt begann bereits damals im neu gegründeten Verbandsgemeinderat Schwerpunkte zu setzen. Im Jahr 1989 wurde die FWG-Schmidt zur
FWG-Verbandsgemeinde Rennerod e.V. umbenannt. Der Ehrenvorsitzende Franz Schmidt verstarb bereits im Juli 1998 im Alter von 76 Jahren, ihm folgte Hans Wild im Mai 2003 im Alter von 90 Jahren. Umso erfreulicher ist es, dass alle anderen, die damals mit Franz Schmidt begonnen haben, heute immer noch zur FWG gehören. O. Schwöbel bedankt sich für die vielen Jahre, die sie der FWG die Treue gehalten haben, für ihr Engagement und die Bereitschaft, immer da gewesen zu sein, wenn sie gebraucht wurden.
Nicht minder, aber auf 30 Jahre Mitgliedschaft kann Ellen Schwary zurückblicken. Sie trat 1982 der FWG bei und stand seitdem immer mit in der ersten Reihe, engagierte sich vor Ort, zu Hause in Elsoff-Mittelhofen, sowie im Verbandsgemeinderat. Auch ihr ein herzliches Dankeschön für die vielen Jahre ihrer Mitarbeit.
Abschließend wurde durch Cyrus Nurischad eine eingehende Präsentation der Internetseite, sowie die damit verbundene Nutzung des sozialen Netzwerkes „Facebook“ veranschaulicht.
Für viele überraschend, welche Möglichkeiten und Resonanz dies mit sich zieht. Die Nutzung der Webseite und eines Facebook-Profils sowie einer Fanpage, lässt sich im Zeitalter von Web 2.0 nicht vermeiden. Es wäre falsch die Möglichkeiten nicht zu nutzen, zumal auch die FWG dringend Nachwuchs benötigt. Wir hoffen, dass sich die Jugend hierdurch mit der politischen Arbeit identifizieren kann und Interesse an einer unparteiischen Mitgestaltung im kommunalen Bereich hat. Es ist an der Zeit alte Zöpfe abzuschneiden und neue Wege zu gehen.
O. Schwöbel bedankte sich am Ende der Sitzung bei allen anwesenden Mitgliedern und kündigte ein vom Vorstand geplantes Sommerfest an.
FWG besichtigt Baubeginn des Hubertusplatzes 

Im Rahmen der Stadtkernsanierung haben die Baumaßnahmen rund um den Hubertusplatz in Rennerod begonnen. Die FWG-Ratsmitglieder der Stadt- und Verbandsgemeindefraktion trafen sich vor Ort, um sich ein Bild von den ersten Arbeiten zu machen. Seit Baubeginn ist der Hubertusplatz umzäunt und wird für die Zeit der Maßnahmen  als Lagerplatz von Materialien und Gerätschaften dienen. Nach Fertigstellung des Vorfluters zur Oberflächenentwässerung wird zunächst in der Weiherstraße und anschließend in der Straße Am Krautgarten die  Kanalisation erneuert und der Straßenverlauf neu angelegt. Im Anschluss folgen der Neubau des Pfarrheimes und die Gestaltung des eigentlichen Platzes. Bei einer geplanten Bauzeit von 3 Jahren, kommt auf die Anlieger eine große Belastung durch Lärm und Schmutz zu, die bei einem solchen Vorhaben jedoch unumgänglich sind. Neben der Stadt beteiligt sich die Verbandsgemeinde mit einem nicht unerheblichen Betrag an den Kosten der Maßnahme. Bei der derzeitig angespannten Haushaltslage der Kommunen kann solch ein Vorhaben nur Dank gründlicher Vorplanung und mit einer Förderung durch Kreis und Land umgesetzt werden. Von Seiten der Stadt wurden die Gelder hierfür in die Haushaltspläne der kommenden Jahre eingestellt. Ein positiver Nebeneffekt für die Anlieger (private Grundstücksbesitzer sowie die Kirche) ist, dass sie bei Baumaßnahmen an ihren Gebäuden, im Rahmen der Stadtkernsanierung Fördergelder erhalten. Diese Chance sollte man bei evtl. angedachten / erforderlichen Baumaßnahmen nun nutzen.
Es wird sich in unserem Stadtkern in den nächsten Jahren vieles verändern. Im Hinblick auf die vorliegende Planung wird ein Mittelpunkt entstehen, der für eine Vielzahl von Veranstaltungen geeignet und sicherlich häufig  genutzt werden wird. Es liegt an den Bürgern, den Platz anzunehmen und mit „Leben“ zu füllen. Von Seiten der verantwortlichen Kommunalpolitiker sind wir hierzu bereit.
Über den Fortschritt der Baumaßnahme wird sich die FWG-Fraktion weiter informieren und berichten.
 
FWG VG Rennerod besuchte Kläranlage Rehbachtal


Am 10.10.2009 trafen sich die Mitglieder der FWG VG Rennerod zur Besichtigung der Kläranlage im hessischen Driedorf – Guntersdorf.


An der zur Verbandsgemeinde Driedorf gehörenden Anlage sind aufgrund der geographischen Lage die Ortsgemeinde und der Campingplatz Rehe angeschlossen. Die Anlage wurde in den Jahren 2008/2009 umfangreich erweitert und umgebaut.


Unter Führung des Klärwärters Herrn HAUST, wurden den Teilnehmern die Anlagenteile sowie die moderne Steuerungs- und Überwachungstechnik erklärt.


An Ort und Stelle konnten sich die Besucher so selbst ein Bild von den einzelnen Arbeitsabläufen der Abwasseraufbereitung machen.


In einem ersten Schritt werden dem ankommenden Abwasser die festen Bestandteile entzogen. Im anschließenden Klärbecken erfolgt eine biologische Reinigung, nach der das abfließende, fast klare Wasser, wieder in den Rehbach eingeleitet wird. Aus dem anfallenden Klärschlamm wird in einem Faulturm Methangas für die Hauseigene Heizungsanlage erzeugt. Der übrig bleibende, getrockneten Klärabfall wird nach Prüfung auf Schadstoffe als Dünger an die Landwirtschaft abgegeben.


Die Kosten für die Erweiterung und Modernisierung der Anlage belaufen sich gesamt auf 3,2 Mio. €, von denen das Land Hessen einen Zuschuss von 1,6 Mio. € beisteuert. Als Mitglied im Abwasserverband Rehbachtal ist die Verbandsgemeinde Rennerod mit ca. 20% an den verbleibenden Kosten beteiligt.


Als Fazit der Besichtigung konnte festgestellt werden, das die auf den neuesten Stand gebrachte Anlage eine sinnvolle Investition für die Zukunft ist.

http://pressemitteilung.ws/node/170364
FWG der Verbandsgemeinde Rennerod kürt ihre Kandidaten
Rennerod.  Die Mitglieder der FWG Verbandsgemeinde Rennerod trafen sich am 07.03. im  „ SchwesternHaus der Begegnung “ in Rennerod, zur Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl im Juni 2009. Der Vorsitzende Olaf Schwöbel begrüßte die zahlreich erschienen Alt- und Neumitglieder, sowie den FWG Kreisvorsitzenden Toni Herrmann. Nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Bekanntgabe der vorliegenden Tagesordnung, ging O. Schwöbel zunächst kurz auf die derzeitige Situation im Stadtrat ein. Er stellte fest, dass die Gangart, bedingt durch die bevorstehende Kommunalwahl härter wird und in naher Zukunft Entscheidungen zu treffen sind, die zu Wahlkampfzwecken ausgeschlachtet werden. Zufrieden äußerte er sich über den nun vorliegenden ersten Entwurf des Hubertusplatzes, indem sich viele Anregungen, die von der FWG Fraktion eingebracht wurden wieder finden.
„ Man sollte sich von der ersten öffentlichen Vorstellung dieser Entwürfe überraschen lassen. Es entsteht dort etwas ganz tolles, was in Zukunft prägend für die Stadt sein wird “.
Toni Herrmann bedankte sich für die Einladung und sprach über die gute, konstruktive Arbeit der FWG auf Kreisebene. Er betonte, dass die FWG die drittstärkste Kraft im Kreistag ist und in den einzelnen Verbandsgemeinden immer mehr als die Wahlalternative zu den renommierten Parteien gesehen wird.
In geheimer Wahl, bei der Edmund Plate als Wahlleiter fungierte, wurden die jeweiligen Kandidaten wie folgt gewählt:
– Kandidaten für den Verbandgemeinderat:
1. Peter MÜLLER, 2. Johannes BEUL, 3. Ellen SCHWARY, 4.Norbert GÜTH, 5. Horst HOMMEL, 6. Hans-Werner HERING, 7. Raimund BOLLER, 8. Doris MÜLLER, 9. Hans-Werner Engelhardt, 10. Axel MÜLER-SIEWECK, 11. Aloisius SCHILLING, 12. Michael FRANZ, 13. Gerd MELCHIORI, 14. Reiner GROS, 15. Cyrus NURISCHAD, 16. Heini SCHORN, 17. Willibald PITTON, 18. Katja FRANZ, 20. Harry KROPPACH, 21. Franklin NOWAG, 22. Burkhard PETER, 23. Hubert MACK, 24. Richard MÜLLER, 25. Bernhard SCHMIDT, 26. Zita BOLLER, 27. Kathrin TÜRK, 28. Inga NOWAG, 29. Reinhold BADER, 30 Hermann Josef SCHMIDT, 31. Karl-Heinz SEELBACH, 32. Hartmut SCHMIDT
– die Kandidaten für den Stadtrat Rennerod:
1.Olaf SCHWÖBEL, 2. Peter MÜLLER, 3. Norbert GÜTH, 4. Hans-Werner HERING, 5. Gerd MELCHIORI, 6. Michael FRANZ, 7. Stefan BEUL, 8. Cyrus NURISCHAD, 9. Reiner GROS, 10. Willibald PITTON, 11. Bernhard SCHMIDT, 12. Doris MÜLLER, 13. Burkhard PETER, 14. Franklin NOWAG, 15. Katja FRANZ, 16. Inga NOWAG, 17. Ursula HERING, 18. Thomas MÜLLER, 19. Zita BOLLER, 20. Reinhold BADER.
Für die FWG – Kreistagsliste wurden Peter MÜLLER,  Michael FRANZ,
Ellen SCHWARY,  Johannes BEUL und Hans-Werner HERING nominiert.
Nach der Wahl dankten Plate und Schwöbel den Anwesenden für die konstruktive Mitarbeit, sowie den aufgestellten Kandidaten für die Bereitschaft, sich durch ihr Engagement für die FWG einzusetzen.
Nach kurzer Aussprache erfolgte die Ehrung langjähriger Mitglieder.
Für 10 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Johannes BEUL, Rehe;  Hans-Walter ENGELHARDT, Hüblingen;  Katja FRANZ, Rennerod;  Hans-Werner HERING, Rennerod; Axel MÜLLER-SIEWECK, Hellenhahn; Erna PLATE, Rennerod; Bernhard SCHMIDT, Rennerod; Peter THEIS, Seck; Kathrin TÜRK, Rennerod und Olaf SCHWÖBEL, Rennerod.
Für 25 Jahr Mitgliedschaft Reiner GROS, Franz HERING beide Rennerod; Horst HOMMEL, Rehe und Hartmut SCHMIDT, Westernohe.
30 Jahre aktiv in der FWG sind Herbert GROTH,  Peter MÜLLER, und Edmund PLATE, alle aus Rennerod. Als Dank für 35 jährige Mitgliedschaft wurde Werner ERBACH,
Karl-Heinz GÜTH und Hubert MACK, alle Rennerod, zum Ehrenmitglied ernannt.
O. Schwöbel  und Toni Herrmann dankten allen Jubilaren für ihr Engagement und Unterstützung der FWG in den zurückliegenden Jahren, was in unserer heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden die nächsten Schritte zur Vorbereitung auf die Wahl vorgestellt und besprochen.
Zum Abschluss ging O. Schwöbel nochmals auf die Bedeutung der FWG in den Gremien von Stadt, VG und Kreis ein. Kommunalpolitische Arbeit kann und darf nicht durch Vorgaben einer großen Partei, die auf Bundes- und Landesebene durchaus ihre Berechtigung hat, beeinflusst werden. Daher ist die Freie Wähler Gruppe VG Rennerod auch kein Mitglied im Landesverband. Kommunalpolitik ist Politik der Bürger und nicht von Parteien.