Geschichte der FWG VG Rennerod e.V.
Die FWG wurde am 24. Februar 1972 durch Franz SCHMIDT unter dem Namen FWG-Schmidt gegründet. Bereits zuvor, bei der Wahl 1969, gab es eine Liste, auf die sich neben Franz Schmidt noch weitere heutige Mitglieder eintragen ließen. Seit der Gründung beteiligten sich maßgeblich folgende Personen an dem Aufbau und dem weiteren Weg der FWG:
- Hans Wild (Rehe),
- Richard Müller (Hüblingen),
- Adolf Christ (Elsoff-Mittelhofen),
- Hans Schlicht (Elsoff),
- Heini Schorn (Willingen) und
- Hermann Josef Schmidt (Rennerod).
Die FWG begann, auch in dem damals neuen Verbandsgemeinderat, kommunalpolitische Schwerpunkte zu setzen. Dies sind insbesondere:
- den Bürgerwille in den Gremien ohne parteipolitische Vorgaben durchsetzen
- sparsame Wirtschaft, d.h. alle notwendigen Maßnahmen kommunalpolitisch durchsetzen, doch, „Träume und Denkmäler“ auf Kosten von Steuergeldverschwendung werden nach wie vor von der FWG abgelehnt.
- Ansiedlung von Gewerbe und Industrie dient der Schaffung von Arbeitsplätzen und wird von der FWG unterstützt.
- Ökologie und Ökonomie bedürfen des Gleichgewichts! Wir treten für die Erhaltung von Umwelt und Natur ein, befürworten aber auch notwendige Strukturmaßnahmen, wo dies notwendig ist
( z.B. Umgehung der B 54 ) - Den Wohnwert in unseren Gemeinden und Städten durch vernünftige Schaffung von Strukturen und Erschließung von neuen Baugebieten erhalten
Diese Schwerpunkte, die sich die damaligen Gründer gesetzt hatten sind für uns heute noch oberstes Gebot.
Die kommunalpolitische Arbeit der FWG hat sich von der Ortsgemeinde über die Verbandsgemeinde bis in die Kreistagsarbeit unseres Westerwaldes hin erstreckt.
Hierfür hat sich die FWG VG Rennerod seinerzeit auch dem Kreisverband angeschlossen.
Eine Mitgliedschaft im Landesverband wird von uns abgelehnt.
Wir wollen im kommunalen Bereich tätig sein und uns nicht durch eine Landesvertretung vorschreiben lassen, wie wir uns zu entscheiden haben.
Die Arbeit der FWG, die seit dem Jahre 1989 den Namen „FWG Verbandsgemeinde Rennerod e.V.“ trägt, wird von den Bürgerinnen und Bürgern anerkannt und auch vielerorts als sehr gut befunden. Diese sachbezogene Arbeit ist in den Gremien der Stadt / Verbandsgemeinde anerkannt.
Im Jahre 1997 feierte die FWG ihr 25-jähriges Bestehen. Der Ehrenvorsitzende Franz Schmidt, der den Vorsitz bereits 1986 an Edmund Plate übergab, wurde zusammen mit den anderen Gründungsmitgliedern für die erfolgreiche Arbeit in all den Jahren geehrt. Im darauffolgenden Jahr, im Juli 1998, verstarb er im Alter von 76 Jahren.
Unter Leitung von Edmund Plate ging die Arbeit erfolgreich weiter. Die FWG ist in all den Jahren in den Räten der Stadt und Verbandsgemeinde Rennerod vertreten. In einigen Orten der VG sogar als Bürgermeister. Im November 2001 übergab Edmund Plate den Vorsitz an Olaf Schwöbel.
Im Sinn der Gründungsmitglieder soll und wird die Arbeit fortgesetzt.