Heute habe ich die ersten öffentlichen Ladestationen in Rennerod für E-Autos ihrer Bestimmung übergeben und mich über die neuesten Entwicklungen und Technologien für nachhaltige Energiekonzepte und Klimaschutz informiert.
Die geschäftsführenden Inhaber der nwe Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Darius Nurischad und Torsten Schöw haben mir und dem Vorstand der FWG Rennerod einen intensiven Einblick in bereits erfolgreich realisierte Projekte für mehr Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und besseren Klimaschutz vermittelt.
Das Unternehmen ist ein höchst innovatives Unternehmen am Wirtschaftsstandort Rennerod und sieht die Kernkompetenz in der Planung der Technischen-Gebäude-Ausstattung (TGA) einschließlich Bauleitung sowie der Entwicklung von Energie- und Fernwärmekonzepten. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und regenerative Energien hat das Unternehmen am Firmensitz in der Bahnhofstraße 60 in Rennerod jetzt vier öffentliche e-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge bereitgestellt. Diese stehen an 7 Tagen 24 Stunden zur Verfügung, die Abrechnung ist über Kreditkarte oder mittels gängiger Smartphone-Apps sehr einfach.
Mein Ziel ist es, in den Zentren unserer Ortsgemeinden und der Stadt Rennerod schnellstmöglich und eigenständig mit den Partnern der Energieversorgung eine Ladeinfrastruktur aufzubauen. Die Beschaffungskosten für eine Ladesäule liegen erstaunlicherweise bei etwa 1.000 Euro. Hinzu kommen lediglich Kosten für die Verkabelung und Installation.
Besonders hat mich gefreut, dass die Firma nwe ihr Personal in unserer Region rekrutiert und unseren heimischen Fachkräften attraktive Arbeitsplätze in unserer Region bietet. Derzeit werden 28 Mitarbeitende in dem Unternehmen beschäftigt. Gesucht werden aktuell technische Systemplaner, auch für einen Ausbildungsgang. Zudem engagiert sich nwe in der Berufsausbildung von Bürokaufleuten und steht für eine Übernahme nach der Berufsausbildung.
Als sehr nachteilig in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit wird von den Unternehmern die nicht ausreichend dimensionierte Internet-Infrastruktur bewertet. Dies habe ganz klar entscheidende Standortnachteile. Diese Kritik erfahre ich übrigens auch bei meinen Besuchen bei anderen Betrieben und Gesprächen mit weiteren Firmeninhabern. Hier ist in der Vergangenheit viel zu wenig gemacht worden. Meinen Zielen entsprechend werde ich die Ausstattung mit schnellsten Internetverbindungen zum Erhalt unseres Wirtschaftsstandortes sofort anpacken.
nwe verfügt über zahlreiche Referenzprojekte in unserer Verbandsgemeinde (u. a. Kita Falterswiese, Katholisches Pfarrheim, Feuerwehrgerätehaus Rennerod) und überregional in nahezu allen Teilen Deutschlands, u. a. als Auftragnehmer großer deutscher Konzerne. Das Unternehmen ist führend im Bereich BIM (Building Information Modelling) und wirkt im BIM-Cluster Rheinland-Pfalz mit.
Der Besuch hat mich aufgrund des Produktportfolios begeistert und die Passgenauigkeit auf meine Ziele im Bereich Energie und Klimaschutz haben mich überzeugt. Mit einem solchen Portfolio lassen sich alle meine Vorhaben für neue und nachhaltige Energie- und Klimaschutzkonzepte, Energieeinsparung und den Bau von Photovoltaikanlagen verwirklichen. Wir brauchen also gar nicht in die Ferne schweifen, wir haben die Firmen, die es können, vor Ort.
Ich werde meine Pläne zur flächendeckenden Einführung dieser innovativen Technologien für mehr Klimaschutz, Energieeffizienz und für die Einrichtung eines Klimaschutzmanagements in unserer Verbandsgemeinde sofort umsetzen. Nicht nur über Klimaschutz reden, sondern machen!
Auch hier haben wir ganz viel aufzuholen. Andere Verbandsgemeinden sind uns da weit voraus. Fördergelder des Bundes für ein eigenes Klimaschutzkonzept und ein eigenes Klimaschutzmanagement hätten schon seit mindestens drei Jahren genutzt werden können. Ich werde es machen.
Deshalb: Johannes Jung wählen heißt neue Ideen und innovative Herangehensweisen wählen.