Johannes Jung bei der Landwirtschaft 15.02.2022

Heute habe ich die Betriebe der Familien Schürmann und Lipowski in Seck besucht. Beide Betriebe haben sich erheblich vergrößert. Ich habe mich stets für unbürokratische u. zügige baurechtliche Zustimmungen der Gemeinde eingesetzt. Ohne diese aktive Mitwirkung ist keine Expansion möglich. Beide Familien lobten die immer sehr zügige Bearbeitung der Bauanträge und ständige Unterstützung.

Familie Schürmann bewirtschaftet 220 ha, davon 140 ha Grünland und hält 560 Nutztiere, davon 290 Milchkühe. Die Gespräche wurden zwischendurch zur Freude aller aufgrund der Geburt eines Kalbes unterbrochen. Der Betrieb erzeugt mit Photovoltaik 380.000 Kwh/Jahr. Kurzfristiges Ziel ist die vollständige Deckung der für den Betrieb erforderlichen Energie aus eigener Stromproduktion. Das ist echter Klimaschutz, ein landwirtschaftlicher Betrieb hin zur CO-2-Neutralität!

Der Einsatz einer Biogasanlage ist in Vorbereitung. Ich freue mich, dass unser Gemeinderat meinem Vorschlag gefolgt ist, dem Bau der Güllebehälter mit der Option der Ertüchtigung als Biogasanlage sofort zuzustimmen.

Ich freue mich, dass Jens Lipowski die Landwirtschaft in meiner Wählergruppe und im Gemeinderat vertritt. Die Familie bewirtschaftet 150 ha, davon 120 ha Grünland, hält 300 Nutztiere, davon 150 Milchkühe.

Auch Familie Lipowski plant den Bau von Photovoltaikanlagen. Umfangreiche Erweiterungen der Stallungen eröffnen nun diese Möglichkeit.

Um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, habe ich den Ausbau des Wirtschaftsweges zu den Betrieben in den letzten 2 Jahren aktiv unterstützt und Fördermittel der EU erfolgreich für die Gemeinde erhalten. Der Ausbau des Wirtschaftsweges umfasste Kosten von ~90.000 Euro, wovon die Gemeinde Seck ~30.000 Euro getragen hat.

Das alles entspricht meiner konkreten, aktiven und vor allem tatkräftigen Unterstützung und ist nicht nur bloße Absichtserklärung.

Als fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit finden regelmäßig Kita-Exkursionen statt, um unseren Kindern die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft in der Lebensmittelproduktion zu vermitteln. Als Trägervertreter lege ich besonderen Wert auf solche Vor-Ort-Besuche unserer Kita.