Johannes Jung in Bretthausen, Waigandshain, Stein-Neukirch, Salzburg, Oberroßbach und Niederroßbach.

In den am Wochenende besuchten Gemeinden berichteten meine Bürgermeisterkollegin Julia Bockius u. meine Kollegen Daniel Haas, Jürgen Höppner und Harald Menk über die vielen Aktivitäten für ein reges Dorfleben u. aktive Feuerwehren, die am Beispiel von Bretthausen, Willingen u. Nister-Möhrendorf in der Regel gemeinsam Üben. Das ist gelebter gemeinsamer Einsatz für die Sicherheit unser aller Wohl, was mich sehr freut.

Mein Kollege Jürgen Höppner berichtete über Überlegungen der OG Waigandshain, neben dem vorhandenen Windpark Flächen-Photovoltaikanlagen auf der ehemaligen Viehweide zu bauen. Diese Aktivitäten, wie auch andernsorts in unserer Verbandsgemeinde, zeigen sehr deutlich, wie wichtig das von mir verfolgte ZENTRALE KLIMASCHUTZMANAGEMENT für eine GANZHEITLICHE BETRACHTUNG UND KOORDINIERUNG unserer Möglichkeiten für einen verbesserten Klimaschutz, den möglichst autarken Ausbau u. eine eigenversorgende Nutzung der erneuerbaren Energien ist. Hier ist eben nichts Konkretes passiert. Kollege Höppner u. Ratsmitglieder unterstützen meine Vorhaben. Schließlich wird der Windpark in spätestens 3 Jahren Strom für mehr als 30.000 Haushalte produzieren, wenn das sog. Repowering (Rückbau zahlreicher kleiner Windkraftanlagen u. Ersatz durch nur noch 4 leistungsfähigere Anlagen) durchgeführt wird. Das ist Potenzial für mindestens 3 Verbandsgemeinden (VG Rennerod rund 8.500 Haushalte). Darüber hinaus werden dann auch alle 23 Gemeinden im Wege des mit allen gemeinsam geschlossenen Solidarpaktes Windenergie partizipieren.

Bemängelt wird unisono, dass der Ausbau der Windenergie in den vergangenen 8 Jahren nicht weitergegangen ist. Dies werde ich, umweltverträglich u. naturschützend, wiederbeleben, da die zwingend erforderliche Energiewende ohne den Ausbau der Windenergie nicht funktionieren wird.

Unterstützt mich, damit ich auch das schnellstmöglich umsetzen kann,
Euer Johannes