Pressebericht der FWG VG Rennerod 

 Mitgliederversammlung der FWG VG Rennerod.

Die FWG der Verbandsgemeinde Rennerod traf sich am 16.03.2024 zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung sowie zur Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl des Stadt- und Verbandsgemeinderates am 09.06.2024.                                                                                                     Der Vorsitzende Olaf Schwöbel begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder sowie Ehren- und Neumitglieder aus der Verbandsgemeinde Rennerod.

Auf Antrag wurde die vorliegende Tagesordnung geändert und die Wahl der Kandidatinnen / Kandidaten sowie die Ehrung von Mitgliedern vorgezogen. 

Nach der Ehrung verstorbener Mitglieder, berichtete der Vorsitzende über die Tätigkeiten und Geschehnisse des zurückliegenden Jahres. 

Im Anschluss erfolgte die Vorstellung der Kandidatinnen / Kandidaten für die Listen des Verbandsgemeinde-, Stadtrates und dem Kreistag.

Unter Leitung von Edmund Plate wurden die Kandidatinnen / Kandidaten der Listen in geheimer Wahl gewählt, ein gesonderter Pressebericht folgt in Kürze 

In diesem Jahr standen die Ehrungen langjähriger, verdienter Mitglieder auf der Tagesordnung.

Es wurden geehrt: 

– für 10-jährige Mitgliedschaft: Andreas Frettlöh, Ralf Hommel, Mathias Müller und 

   Andreas Schmidt

– für 20-jährige Mitgliedschaft: Torsten Collin, Thomas Müller, Franklin Nowag, 

  Inga Nowag, Cyrus Nurischad und Jürgen Schneider

– für 25-jährige Mitgliedschaft: Johannes Beul, Hans-Walter Engelhardt, Katja Franz, 

  Hans-Werner Hering, Erna Plate, Olaf Schwöbel, Peter Theis und Kathrin Türk 

– für 30-jährige Mitgliedschaft: Norbert Güth, Rainer Hering, und Gerd Melchiori

– für 35-jährige Mitgliedschaft und die damit verbundene Ernennung zum 

– für 40-jährige Mitgliedschaft: Reiner Gros, Franz Hering und Horst Hommel

– für 45-jährige Mitgliedschaft: Edmund Plate und Peter Müller

Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden:

  Harry Kroppach, Hildegard Müller, Willibald Pitton und Karl-Heinz Seelbach 

Schwöbel würdigte die langjährige Mitgliedschaft und Verdienste für die FWG und 

überreichte als Dank eine Urkunde und ein Geschenk. 

Interessiert verfolgten die Mitglieder den Jahresberichten aus dem Verbandsgemeinde- und Stadtrat sowie dem Kreistag. 

In seinem Bericht stellte Kassenwart Reiner Gros die Einnahmen / Ausgaben des zurückliegenden Jahres sowie den aktuellen Kassenstand vor. Der gute Kassenstand sei der Tatsache geschuldet, dass die Sitzungsgelder der im Verbandsgemeinde – und Stadtrat sitzenden Mitglieder, vollends der Vereinskasse zugutekommen. 

Bei der jährlichen Kassenprüfung wurden keine Unstimmigkeiten festgestellt und dem Kassenwart eine ordentliche Kassenführung bescheinigt.  

Einstimmig wurde die Entlastung des Vorstandes beschlossen. 

Auf Antrag des Kassenwartes sowie zahlreicher Mitglieder, wurde eine Erhöhung des Mitgliederbeitrages erörtert. Der seit Jahrzehnten, im Rahmen der Euro-Umstellung angepasste Jahresbeitrag von 5,- €, wird nach einstimmigem Beschluss der Anwesenden Mitglieder, auf nunmehr 10,- € pro Jahr festgesetzt. 

Nach Aussprache über das weitere Vorgehen bzw. die Organisation der bevorstehenden Kommunalwahl, bedankte sich der Vorsitzenden bei den Mitgliedern für die Teilnahme an dieser doch wichtigen Versammlung für die FWG VG Rennerod.

FWG vor Ort, Bauvorhaben Gesundheitszentrum Rennerod

Ein Thema was uns allen sehr am Herzen liegt, ist die Sicherung der ärztlichen Versorgung in unserem Raum, die Weiterführung bestehender Hausarztpraxen und die Ansiedlung von Fachärzten. Es werden sich in den nächsten Jahren einige niedergelassenen Ärzte in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden, sodass es zu Engpässen in der ärztlichen Versorgung kommen wird, zumindest was die Versorgung hier vor Ort betrifft. 

Ein Investor trat mit einer Bauvoranfrage zur Errichtung eines Gesundheitszentrums aus einer Kombination von Ladenebene, Praxisgeschoss für mehrere Ärzte und altersgerechtem Wohnen an die Stadt Rennerod heran. Das Vorhaben soll auf dem jetzigen Gelände eines Autohauses (ehemals Autohaus Degenhart) an der Bundesstraße B 54, am Ortseingang Rennerod Süd realisiert werden. 

Auf erneute Einladung des Inhabers der Firma Inden Design, trafen sich die Mitglieder der FWG VG Rennerod zu einem Ortstermin, um sich über das geplante Projekt zu informieren.

Einer der Mitinvestoren stellte das Bauvorhaben vor. Demnach ist ein Neubau auf dem gesamten Gelände mit einer Nutzfläche von ca. 8000 qm geplant. 

Das Erdgeschoss ist für Ladenflächen vorgesehen, im 1. OG sollen mehrere Arztpraxen entstehen. Es geht dabei auch um die Ansiedlungen von Fachärzten, deren Fachrichtungen derzeit im Bereich der VG nicht vorhanden sind. Ein entsprechendes Konzept wurde bereits von der VG Rennerod in Auftrag gegeben und wird Grundlage für ein Ansiedlungskonzept sein. 

Im 2. OG sollen altersgerechte Wohnungen entstehen. 

Die Bauvoranfrage liegt derzeit dem Stadtrat vor und wird in den kommenden Sitzungen beraten. Baurechtliche Grundlagen sind hier noch zu schaffen, um das Projekt verwirklichen zu können.

Von den anwesenden Mitgliedern wurde die Projekt-Vorstellung interessiert verfolgt und auch lebhaft über die Art der geplanten Nutzung und Verwirklichung des Projektes diskutiert. 

Es kann aus unserer Sicht, alleine aus dem Gesichtspunkt der fachärztlichen Versorgung innerhalb der VG Rennerod nur begrüßt werden, wenn Investoren ein solches Projekt hier in unserer Stadt verwirklichen möchten.

Mitgliederversammlung der FWG VG Rennerod 

Vorstand wurde durch Wiederwahl im Amt bestätigt

Am Samstag, 07.05.2022 fand im SchwesternHaus Rennerod die diesjährige Mitgliederversammlung der FWG VG Rennerod statt. Nachdem in den letzten zwei Jahren die ordentlichen Sitzungen coronabedingt ausfallen mussten, standen unter anderem die turnusmäßigen Vorstandswahlen mit auf der Tagesordnung. 

Der Vorsitzende Olaf Schwöbel begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder, besonders die Ehrenmitglieder Ellen Schwary, Werner Erbach und Edmund Plate. Ein besonderer Gruß mit den besten Genesungswünschen ging an das Ehrenmitglied Peter Müller, der sich zu diesem Zeitpunkt im Krankenhaus befand. 

Unter dem Punkt Totenehrung gedachten die Mitglieder insbesondere den seit der letzten Mitgliederversammlung im Frühjahr 2019 Verstorbenen Zita Boller, Heini Schorn, Herbert Groth sowie Bernd Schmidt.

In seinem Jahresbericht bedauerte Schwöbel, dass das Vereinsleben, wie in vielen anderen Bereichen auch, in den letzten drei Jahren fast gänzlich zum Erliegen kam und es vielen sehr schwerfällt, dies wieder in gewohnter Weise fortzuführen. 

In den Berichten aus der Fraktion des WW-Kreises, der Verbandsgemeinde und der Stadt, war übergreifend die Pandemielage ein ständiger Begleiter. Sie hat darüber hinaus auch zu erschwerten Bedingungen bei der Durchführung der jeweiligen Ratssitzungen geführt. 

Wichtige Themen in der VG und in der Stadt waren unter anderem das Hochwasserschutzkonzept, die Ausstattung des Schulzentrums Rennerod, die Einführung der „wiederkehrenden Beiträge“ sowie die Investitionen in die Kindergärten.

Nach einem gemeinsamen Rückblick auf die Wahl des VG Bürgermeisters und der anschließenden Aussprache über diesen sowie die vorangegangenen Punkte, folgte der Kassenbricht des Kassierers Reiner Gros. Wegen Erkrankung wurde der Bericht durch den 1. Vorsitzenden verlesen. Die Kassenprüfung erfolgte vorab durch die Mitglieder Doris Müller und Katja Franz. Dem Kassierer wurde eine saubere und ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigt und der Vorstand auf Antrag einstimmig entlastet.  

Die Wahl des 1. Vorsitzenden, des 2. Vorsitzenden, des Schriftführers und des Kassierers, erfolgten auf Vorschlag zur Wiederwahl einstimmig. Von den vier Beisitzern schieden zwei auf eigenen Wunsch aus. Zwei wurden in ihrem Amt bestätigt, zwei neu gewählt. 

Für die nächsten fünf Jahre setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende Olaf Schwöbel, 2. Vorsitzende Johannes Beul, Schriftführer Cyrus Nurischad, Kassierer Reiner Gros. Als Beisitzer wurden gewählt: Sandra Kuhle, Gerd Melchiori, Franklin Nowag und Daniel Beul. Ausgeschieden sind Michael Franz und Andreas Schmidt.

In diesem Jahr feiert die FWG VG Rennerod ihr 50-jähriges Bestehen und möchte dies auch gebührend feiern. Ein Festausschuss wird sich mit der Planung und Umsetzung der Veranstaltung beschäftigen, die für den Spätsommer 2022 angestrebt wird. 

Unter dem Punkt Verschiedenes gab Schwöbel zu bedenken, dass bereits in 2024 die nächsten Kommunalwahlen stattfinden. Bis dahin sollte angestrebt werden, weitere Mitglieder zu gewinnen und eine Verjüngung der Räte und des künftigen Vorstandes herbeizuführen. 

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